OffPage-Optimierung
Off-Page SEO, OffPage-SEO, Off-Site SEO, OffSite-SEO
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OffPage-Optimierung (engl. Off-Page Optimization) ist ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und dient als Gegenstück zur OnPage-Optimierung. OffPage-Optimierung beinhaltet alle externen Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website unternommen werden (engl. off the page = abseite der Seite) und konzentriert sich insbesondere auf den Linkaufbau, auch Linkbuilding oder engl. Link Building genannt.
Um das Suchmaschinenranking bei Google und Bing zu verbessern, werden hierfür hochwertige Backlinks erworben. Das sind Verweise von Webseiten, idealerweise mit hoher Relevanz und Autorität.
Inhaltsverzeichnis:
Warum ist die OffPage-Optimierung wichtig für die Suchmaschinenoptimierung?
Off- und OnPage-Optimierung gehen für erfolgreiche SEO Hand in Hand. Wirklich gute OffPage-Optimierung macht dabei häufig den Unterschied. Im Grunde geht es dabei um das Reputationsmanagement deiner Webseite und die Frage, welcher Ruf dir vorauseilt. Wer verlinkt auf dich? Wer „empfiehlt“ deine Website?
Obwohl Googles Algorithmus streng geheim ist, zeigen Studien wie z. B. diese von SEMRush, dass vor allem Backlinks äußerst wichtig sind. Durch OffPage-Optimierung kann deine Website Vertrauen, Autorität und Relevanz dazu gewinnen – mit positiven Auswirkungen auf das Google-Ranking.
Im Folgenden die wichtigsten OffPage-Ranking-Faktoren im Detail:
In diesem Video lernst du sieben essentielle Key-Insights rund um OffPage-Optimierung im Jahr 2020:
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Welche hilfreichen Arten von Verlinkungen gibt es?
Der Erfolg der OffPage-Optimierung ist zum Großteil abhängig von Linkbuilding-Bemühungen, die entsprechend das Herzstück der SEO-Maßnahmen darstellen sollten. Je nach Nische gibt es noch andere Möglichkeiten, die erfolgreich sein können, z. B. Unternehmensnennungen für lokale SEO.
Es gibt drei Hauptarten von Links, abhängig davon, wie sie aufgebaut wurden:
Beim Linkaufbau ist weniger häufig mehr und es gilt die Maxime Qualität statt Quantität. Die Seiten, von denen eine Webseite Verlinkungen erhält, sollte möglichst viel Link Juice (also ihre Autorität) weitergeben. Zu den positiven Signalen für die Suchmaschine gehört dabei:
Die typischen Fragen zu Backlinks beantwortet Alexander in diesem Video:
Du solltest Backlinks als wichtige und stabile Währung sehen. Sie sind eine Investition in deine zukünftige Sichtbarkeit bei Suchmaschinen wie z. B. Google oder Bing.
Wie können Backlinks aufgebaut werden?
Für den Backlinkaufbau bzw. die Erhöhung der Linkpopularität gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben Black-Hat-Maßnahmen wie Linkkauf oder Linkmiete (die man nicht nutzen sollte) sind vor allem hochwertige Webverzeichnisse, Content Marketing und Gastartikel auf anderen Webseiten gängige Wege, um Backlinks aufzubauen.
Wichtig ist immer, sich die Webseiten genau anzuschauen, auf denen der Link platziert werden soll. Denn: Abgestrafte Webseiten, die in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind, können weiterhin Links setzen – allerdings ist solch ein Link im besten Fall wertlos und im schlechtesten Fall toxisch für die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen.
Auch eine Überoptimierung der Linktexte kann zu Problemen führen, da der Google-Penguin-Filter besonders auf diese Manipulationstaktik achtet.
Organisches Linkwachstum kann in puncto SEO wahre Wunder vollbringen. Die Natürlichkeit der Verlinkungen ist dabei entscheidend, denn nur natürliche Backlinks sind sicher und damit langfristig empfehlenswert. Ein sauberes Linkprofil sorgt dafür, dass du ruhig schlafen kannst, ganz ohne Angst vor dem nächsten Google-Update.
Je nach Ausgangssituation funktioniert die eine oder andere Linkbuilding-Strategie besser oder schlechter:
Du hast eine neue Website oder einfach ein schwaches Linkprofil und willst einen schnellen Ranking-Boost?
Unternehmensnennungen und Erwähnungen ohne Verlinkung
Weitere OffPage-Maßnahmen sind der Aufbau von Unternehmensnennungen, die entweder verlinkt werden oder ohne Verlinkung bestehen. Auch der Social Media-Auftritt gehört in gewisser Weise zu den OffPage-Bemühungen.
Die OffPage-SEO ist also so etwas wie Mundpropaganda im virtuellen Raum. Aus diesem Grund sollte man Erwähnungen im Netz stets mit Tools wie etwa Google Alerts überwachen.
Laut den Google Quality Evaluator Guidelines spielt nicht zuletzt der Ruf einer Marke eine große Rolle für die Bewertung von Suchergebnissen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass die Guidelines der Bewertung von Google-Suchergebnissen dienen. Sie beschreiben, wie der Google-Algorithmus (idealerweise) funktionieren sollte.
Hier können Erwähnungen aufgebaut werden:
Dein Ruf im Internet hat einen großen Einfluss auf deine Platzierungen bei Google. Dementsprechend solltest du das Thema Reputationsmanagement aktiv angehen.
Werkzeuge zur Unterstützung der OffPage-Optimierung
Zum Glück muss man nicht ganz allein den Überblick über sein Linkprofil und die Erwähnungen der eigenen Marke im Netz bewahren. Es gibt diverse SEO-Tools, die deine Maßnahmen für die OffPage-SEO unterstützen. Hinweise zu Backlinks finden sich sogar bereits in der Google Search Console.
Ansonsten sind Ahrefs, SEMRush und Majestic SEO, die besonders stark in der OffPage-Optimierung sind, die Tools unserer Wahl. Mit ihnen erhältst du viele wichtige Informationen auf einen Blick, sei es dein eigenes Linkprofil, die Backlinks eines Konkurrenten oder die Domain-Autorität einer Seite.
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