Google EAT Score
Der ultimative Guide zu E-A-T (Expertise, Authoritativeness and Trustworthiness)
Der ultimative Guide zu E-A-T (Expertise, Authoritativeness and Trustworthiness)
2018 war und ist das Akronym E-A-T in aller Munde, insbesondere seit den großen Algorithmus-Änderungen im August. Google hat seine Richtlinien für die Bewertung der Suchqualität Ende Juli 2018 aktualisiert und dabei einen stärkeren Fokus auf die „E-A-T“-Prinzipien Expertise, Autorität und Vertrauen gelegt.
Da teils auch große Marken in einigen wichtigen Nischen an Sichtbarkeit verloren haben, zeigen wir dir in diesem Guide, was Google EAT für deine Suchstrategie bedeutet.
Inhaltsverzeichnis:
Google selbst meint zum Medic Update (Name ist fälschlicherweise so vergeben worden):
There’s no “fix” for pages that may perform less well other than to remain focused on building great content. Over time, it may be that your content may rise relative to other pages.
In diesem ultimativen Guide erfährst du, was E-A-T ist, was Google damit will und wie deine Seite mit einem hohen E-A-T-Index beeindrucken kann.
Update vom 04.09.2019: In diesem Video unterhalten wir uns über unsere neuesten Erkenntnisse zu Expertise, Authority und Trustworthiness und zeigen dir, wie du Probleme mit E-A-T-bezogenen Google Core Updates am effizientesten löst.
Verstehen, worauf Google wert legt
Google hat mit der ersten Erwähnung von E-A-T einen Epochenwechsel und irgendwie auch einen Imagewechsel eingeläutet. Statt ‚hoher Qualität‘ bewertet die Suchmaschine in Zukunft ‚hohes EAT.‘ Die Bewertung erfolgt mit Hilfe verschiedener Faktoren, die teils direkt, teils indirekt Einfluss auf das Ranking deiner Webseite nehmen:
Googles künstliche Intelligenz wertet Nutzersignale aus, um festzustellen, was die User wirklich sehen wollen, wie viel Zeit sie auf einer Seite verbringen und ob ihre Suchintention mit den Inhalten dieser getroffen wird.
Wer oder was sind diese Raters? Sie sind Menschen aus aller Welt, die die Qualität von Seiten mit Hilfe eines Kriterienkatalogs, der sogenannten Search Quality Evaluator Guidelines bewerten. Ihre Beurteilung beeinflusst nicht direkt das Ranking deiner Website, trägt aber dazu bei, dass Google seinen Algorithmus entsprechend ihrer Ergebnisse anpassen und abstimmen kann.
Fragt man Danny Sullivan, wonach Google Ausschau hält, lautet seine Antwort in einem Tweet: Solange man einfach immer besseren Content produziert, ist man auf der sicheren Seite und wird Google immer überzeugen können.
Wie gesagt, Google ist beständig dabei, seinen Algorithmus anzupassen und zu verändern. Immer wieder gibt es neue Updates mit kleinen, großen und teilweise weltbewegenden Auswirkungen. Im Jahr 2018 war es vor allem das August-Update, fälschlicherweise als Medic Update bekannt, das seine Spuren hinterlassen hat. In diesem Fall wurde der Core-Algorithmus angepasst, besonders betroffen davon waren Finanz- und Gesundheitsseiten.
Das bedeutet allerdings nicht, dass es bei diesem Update nur Verlierer gab. Manche Seiten werden von Google seitdem gezielt besser gerankt. Die Seiten, die als Verlierer aus dem Update hervorgegangen sind haben – laut der Suchmaschine – nicht per se etwas falsch gemacht. Die teils massiven Verluste stellen keine Bestrafung dar.
Ziel der Übung war es, die Suchintention hinter bestimmten Keywords noch besser zu treffen und Seiten, die E-A-T bereits hervorragend umsetzen, werden für ihre Bemühung belohnt. Wer online Autorität genießt und für sein Expertenwissen bekannt ist, hat hier wahrscheinlich Aufschwung erlebt.
Ein weiteres Update folgte einige Wochen später im September. Es scheint, als wären hier Änderungen geradegerückt worden, die im August vorgenommen wurden. Der Fokus lag dabei vor allem auf dem T in E-A-T (trustworthiness), zu Deutsch: Dem Vertrauen, das die User einer Seite entgegen bringen (können).
Die Bewertungen von Seiten durch Googles Quality Rater könnte dazu geführt haben, dass eine Menge Fragezeichen bezüglich der Vertrauenswürdigkeit von Internetseiten aufgetaucht sind. Ihr Feedback hätte folglich zu Änderungen im Algorithmus geführt und zu neuerlichen Schwankungen im Ranking. Wie so oft hüllt Google sich diesbezüglich in Schweigen, trotzdem liegt der Schluss nahe.
Der Sommer 2018 brachte nicht nur Algorithmus-Updates, sondern zum ersten Mal seit einiger Zeit auch Änderungen in den bereits erwähnten Quality Rater Guidelines. Dieses Dokument ist auch für uns aufschlussreich. Schließlich ist es eine gute Quelle, um zu sehen, was für Google Qualität bedeutet und das Internet durch die Augen der Suchmaschine zu betrachten lernen.
Auch wenn die Guidelines keinen direkten Einfluss darauf haben, ob du dich unter den Top 5 oder in Versenkung, den unendlichen Weiten der hinteren Seiten, wiederfindest, sind sie doch wichtig. Was die Quality Raters an Google zurückmelden, fließt in die Feinabstimmung des Algorithmus mit ein. Und der bestimmt schließlich darüber, wie viel Sichtbarkeit du online hast.
In den Search Quality Guidelines verwendet Google zwei Begriffe: Page Quality (PQ) und Needs-Met (NM). Wenn der Autor beispielsweise keine Expertise besitzt, kann dies je nach Thema zu einem niedrigen PQ-Rating (Seitenqualität) führen.
Wenn du allen in der organischen Suche einen Schritt voraus sein willst, dann solltest du regelmäßig Googles Search Quality Guidelines studieren. Nicht alles, nur die Aktualisierungen ;)
Wieso redet Google immer nur über Content?
Die Leitfrage für den ultimativen Guide zu Googles E-A-T lautet: Wie kann deine Website und dein Content aus der Menge von guten, aber nicht umwerfenden Inhalten herausstechen? Im ersten Moment klingt das vielleicht etwas überraschend. Ja, E-A-T ist mehr als nur die Inhalte auf deiner Website, aber Content ist das Herzstück deiner Seite.
Bei dieser Art von Content stimmt einfach nichts und der User ist enttäuscht, wenn er diese Seite vorgeschlagen bekommt. Weder die Textqualität, der Informationsgehalt, noch Needs Met (NM)…
Besserer Content verspricht ein besseres Ranking. Relevanter sollen die Texte auf deiner Website werden und (noch) glaubwürdiger sein als bisher. Und übrigens, auch wenn Tippfehler schnell passieren: Du solltest ihnen und Grammatikfehlern jetzt ein Ende setzen, denn auch sie fallen bis zu einem gewissen Grad ins Gewicht (nicht als Ranking-Faktor, aber in den Guidelines).
Content ist – oder zumindest soll – Teil der Customer Journey deines Unternehmens werden. Das erklärte Ziel dabei: Nicht mehr und nicht weniger als die ultimative User Experience zu kreieren! Das ist an dieser Stelle vor allem noch einmal ein Plädoyer gegen Keyword Stuffing, das sich nach wie vor hartnäckig hält, aber schnell Augenkrebs verursacht.
Guter Content braucht nämlich Zeit zum Reifen, er kostet Mühe, Schweiß und manchmal sogar Tränen (okay, ganz so dramatisch ist es nicht). Gut gemacht muss er sein, Schreibtalent und ein gewisses Können werden vorausgesetzt – und von Google als Expertenwissen belohnt.
Genialer Content löst (nahezu) all deine SEO-Probleme, deswegen solltest du genau hier nicht sparen!
Was haben Your Money or Your Life Pages mit Google EAT zu tun?
Google ist ein großer Fan von Akronymen. Neben E-A-T – Grund und Titel dieses Ratgebers – taucht dabei vor allem die Abkürzung YMYL immer wieder auf. YMYL steht für Your Money or Your Life (dein Geld oder dein Leben) und ist nicht etwa Gangstersprache, sondern die Bezeichnung der Suchmaschine für Seiten mit sensiblem Inhalt.
Ganz allgemein sind damit Seiten gemeint, deren Inhalte sich, wenn fehlerhaft oder missverständlich formuliert, negativ auf das Leben von Menschen auswirken können. Sie beeinträchtigen Wohlbefinden und Lebensqualität, führen dazu, dass ein Teil des Einkommens unwiderruflich verloren gehen kann und können sogar Gesundheit und Leben gefährden.
Diese Seiten meint Google also unter anderem konkret:
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Es ist also das Zauberwort und vielleicht der alles entscheidende Faktor im Algorithmus (wobei Google darüber, wie genau ihr Rankingmechanismus funktioniert, natürlich keine Auskunft gibt). Für dich und deinen Internetauftritt bedeutet das in aller Kürze:
Und E-A-T gibt es nur als Gesamtpaket. Du kannst noch so gut da stehen in Sachen E + A, doch ohne T wirst du trotzdem keine Verbesserung in deinem Ranking sehen. Schauen wir uns also die einzelnen Komponenten und wie sie zusammenspielen einmal genauer an.
Die erste wichtige Frage, v.a. für YMYL-Seiten, lautet an dieser Stelle: Wer sind denn überhaupt die Experten für deine Webseite? Die Antwort kann durchaus unterschiedlich ausfallen, ganz abhängig davon, welche Art von Seite du betreust:
Mediziner für Gesundheitsseiten, Ernährungsberater für Fragen rund um Diäten oder Unverträglichkeiten, studierte Juristen auf Blogs zu rechtlichen Fragen etc., das ist das was, was wir mit ‚richtigen‘ Experten meinen. Im Idealfall bist dieser Experte natürlich du oder die Leute, die für dich Inhalte veröffentlichen.
Wenn du in einer YMYL-Nische einen Artikel verfasst, aber nicht als Experte bekannt bist, dann wird deine Seitenqualität als gering eingestuft. Unserer Theorie nach, wirst du dich schwer tun, zu ranken.
Diese Beispiel aus den Quality Rater Guidelines zeigt: Kein Hinweis auf Expertise in einem höchstsensiblen Bereich (wie der Finanzwelt) sorgt dafür, dass der Beitrag eine schlechte Bewertung von Seiten der Rater erhält.
Du hast einen Blog zu Haushaltstipps oder einem exotischen Hobby (man denke etwa an Bonsai- oder Aquarienliebhaber)? Unter Umständen sind Experten in diesem Bereich eher ein Einzelphänomen. So kannst du dich ganz ohne abgeschlossenes Studium oder Diplom in der Tasche als Experte positionieren. Gefragt sind dann vor allem persönliche Erfahrungen, die du gemacht hast.
Dieses Video-Beispiel zeigt wunderbar, welch wichtige Rolle persönliches Wissen und Interesse für die Bewertung spielen kann. Von Berufswegen verfügen die Ingenieure über wenig Erfahrung in der Katzenhaltung – umso mehr haben sie in ihrem Alltag darüber gelernt:
Manchmal gibt es keine Qualifikationen oder sie sind beim diesem Thema nicht so wichtig. Trotzdem kannst du als Alltagsexperte für dieses Thema gelten. So wird es wahrscheinlich auch in der SEO-Branche gehandhabt.
In diesem Fall kannst du deinen Status als ‚ganz normaler Mensch‘ hervorragend nutzen, um Inhalte vor allem in deinem Blog zu personalisieren und darüber Anknüpfungspunkte zu den Besuchern deiner Seite zu schaffen und so sogar Beziehungen zu bauen.
Was aber, wenn du selbst (nominell) kein Experte bist und trotzdem positiv durch Expertise auffallen willst? In diesem Fall hast du mehrere Möglichkeiten, um deine Daseinsberechtigung unter Beweis zu stellen:
Mindestens der Name des Autors ist Pflicht, besser noch sind ein Foto (wirkt vertrauenserweckend!) und eine kurze Biographie. Hast du einen Experten mit einer eigenen Website angeworben, kann es sich als sinnvoll erweisen, dessen Seite zu verlinken.
Expertenwissen bedeutet auch, dass der Content auf deiner Seite immer auf dem neusten Stand sein sollte, dazu bieten sich regelmäßige Updates deines Inhalts an. Allergisch reagiert die Suchmaschine auch auf Inhalte, die nicht nur keine Hinweise darauf aufweisen, dass es sich um Expertenwissen handelt, sondern die zudem auch noch den aktuellen Stand der Wissenschaft widerlegen.
Du bist Experte in deinem Bereich? Sehr gut! Jetzt musst du nur noch online als Autorität bekannt werden, dafür steht nämlich das A in E-A-T. Diesen Einfluss gewinnst du vor allem dadurch, dass du das persönliche Branding deines Unternehmens vorantreibst. Diese Tipps können – abhängig von deiner Branche – dazu beitragen, dich online ins rechte Licht zu rücken:
Link ist Link? Diese Devise gilt heute so leider nicht mehr. OffPage-Optimierung und Linkaufbau haben an Wichtigkeit nichts eingebüßt. Allerdings solltest du deine Zielseiten mit Bedacht auswählen. Je mehr Autorität die Plattform hat, auf der du veröffentlichen kannst, desto mehr färbt davon auch auf dich ab.
Wir haben es bereits unter E wie Expertenwissen anklingen lassen. Die User, die deine Seite besuchen, wünschen sich einen Mehrwert und erwarten sich eine Antwort auf ihre Fragen. Die kannst du ihnen bieten – entweder dadurch, dass du als Experte (bzw. wenn du selbst kein Experte bist, wahre Kenner des Fachgebiets) Auskunft erteilst oder dadurch, dass du deine Erfahrungen teilst.
Erfahrungen sind wertvolles Gut im Internet wie dieser kleine Ausschnitt aus den SERPs zum Thema ‚Abnehmen mit Shakes‘ zeigt:
Rund um Produkte, Leistungen oder Software wird häufig nach Erfahrungen-Keywords gesucht. Hier steckt eine Menge Potenzial für dein Unternehmen, wenn du ein Influencer in der Nische bist.
Wenn passend, wähl einige Geschichten und Anekdoten, die es deinen Lesern ermöglichen, sich wirklich mit dir zu identifizieren – und die es gleichzeitig wahrscheinlicher machen, dass sie deine Inhalte mit anderen teilen.
Überhaupt sind User ein wichtiges Stichwort. Gib den Besuchern deiner Webseite eine Stimme und lass sie sich über Kommentare oder Bewertungen einbringen. Wenn du dir jetzt denkst, lieber gar keine Kommentare als negative Kommentare, dann darfst du ganz beruhigt sein. Vereinzelte negative Kommentare schaden deinem Ruf noch lange nicht.
Dennoch solltest du die Diskussionen auf deiner Website gut moderieren (überwachen, könnte man fast sagen) und auch auf positive Kommentare und Lob solltest du kurz eingehen. Das zeigt zudem auch deine Stärke im Kundenservice.
Woher weiß Google also, welche Autorität wirklich vertrauenserweckend ist? Dein guter Ruf ist abhängig davon, wie beliebt du bist, welche Backlinks du hast und wie die Benutzer deiner Seite und deine Kunden sich in Kommentaren und Bewertungen einbringen.
Ich wundere mich immer darüber, wenn jemand nicht mit seinem Namen und Gesicht für die eigenen Inhalte stehen will. Google wundert sich auch und wird deine Seitenqualität mit Sicherheit weniger hoch einstufen.
Das richtige Social-Media-Marketing ist wichtig für die Kundenakquise und -bindung, so viel ist klar. Und auch für die Suchmaschinenoptimierung spielen soziale Netzwerke wie Instagram, Facebook oder Twitter eine kleine Rolle. Vor allem in Sachen Autorität.
Marketing Consultant Brian Honigman geht davon aus, dass Links zu Facebook und Co. der Suchmaschine verraten, welche Webseiten glaubwürdig und vertrauenswürdig sind und für welche Keywords sie deshalb ranken sollten.
Und dann gibt es da noch die Influencer. Teils belächelt (von mir), doch lässt sich nicht abstreiten, dass sie – ganz wie ihr Name sagt – teilweise großen Einfluss haben. Haben Sie deine Branche bereits erobert? Dann kannst du Autoritätspunkte sammeln, indem du mit ihnen an einem Strang ziehst.
Am besten nimmst du genau unter die Lupe, welche Ideen deine Konkurrenz bereits hat, um die Stimme der Influencer zu nutzen. Außerdem solltest du dir ansehen, welcher Influencer dich und deine Produkte am besten vertreten kann.
Für soziale Netzwerke gilt die Grundregel: Lieber klein anfangen und dabei aus der Masse hervorstechen!
Und schon sind wir bei T wie Trustworthiness, zu Deutsch Vertrauenswürdigkeit oder Glaubwürdigkeit. Hier geht es allein um deine User, sie sollten hier die höchste Priorität haben. Die drei Fragen, die hier entscheidend sind:
Klingt logisch, ist es aber nicht immer: Lass die Internetuser, die auf deine Seite stoßen, wissen, welchem Zweck deine Seite dient. Du stellst Informationen aus zuverlässigen Quellen zum Wohle der Menschheit zur Verfügung? Sehr gut.
Oder aber du tust so und eigentlich möchtest du Dinge verkaufen? Weniger vertrauenserweckend bzw. sogar irreführend. Was User in die Irre leitet, kann schnell dazu führen, dass Google deine Seite abstraft. Deshalb: Immer das Kind beim Namen nennen.
Sicherheit ist eines der Schlagworte im Internet, das immer und immer wieder auftaucht. Technische Sicherheit ist entscheidend dafür, dass Vertrauen wachsen kann. HTTPS sollte 2018 – und spätestens heute – Standard sein, nicht zuletzt deshalb, weil Google für jede Seite, die kein sicheres Kommunikationsprotokoll sendet, einen Warnhinweis ausgibt, dass man sich nicht auf einer sicheren Seite befindet. Auch das Schloss-Symbol in der URL-Leiste wirkt vertrauenserweckend.
Wenn die Leute auf deiner Seite aufgefordert werden, sich zu registrieren, kannst du auch hier dafür sorgen, dass du Vertrauen dazugewinnst, ganz einfach, indem du für die Passwort-Auswahl dein Eingabe eines komplexen Passworts verlangst.
Anzeigen und Pop-Ups sollten auf deiner Seite eher sparsam eingesetzt werden, denn die Gefahr ist relativ groß, dass die Benutzer die aggressiven Werbeeinblendungen eher als störend empfinden. Willst du überprüfen, ob das der Fall ist, beobachtest du am besten einen Freund oder Bekannten, der mit der Konzeption deiner Webseite nichts zu tun hat, dabei, wie er auf der Seite surft und was er als störend empfindet.
Es gibt Infos auf deiner Seite, die ohne Probleme sofort für jeden auffindbar und zugänglich sein sollten. Dazu gehören in erster Linie einmal die Kontaktinformationen. Wohin sollen sich deine Benutzer wenden, wenn sie Fragen haben? Wie können sie Kontakt aufnehmen? Das gleiche gilt auch für Business-Kontaktinformationen, Datenschutzerklärung und Allgemeine Geschäftsbedingungen, die klar gekennzeichnet sein sollen.
Bei Blogs verhält sich die Sache ein wenig anders. Allerdings sollten deine Benutzer hier schnell herauslesen können, wer eigentlich hier schreibt und warum, also Informationen über den Autor sollten aufzufinden sein.
Alle Auszeichnungen und Zertifikate, die du hast, solltest du übrigens ebenfalls mit auf deine Webseite packen. Das schafft Vertrauen in die Qualität, die zu liefern du in der Lage bist.
Vielleicht kennst du es sogar von dir selbst: Wenn du die Wahl hast, mit einer Maschine oder mit einem Menschen zu kommunizieren, wählst du den Menschen. Auch eine ‚Vermenschlichung‘ deines Online-Auftritts schafft Vertrauen.
Gib deshalb deiner Webseite ein menschliches Gesicht, ein freundliches Lächeln für den Kundenservice oder ein schickes Foto neben deinem Namen als Autor, sodass der Benutzer sofort erkennt, diese Seite ist von echten Menschen für echte Menschen gemacht.
Wie du siehst, geht es bei E-A-T nicht um einzelne SEO-Tricks, sondern um Kundenzentriertheit.
So machst du deine Website fit für Google!
Du siehst, Googles E-A-T ist eigentlich nicht schwierig zu verstehen oder nachzuvollziehen. Für die Umsetzung gilt wie bei so vielen Content-Geschichten: Gut Ding will Weile haben!
Mit den Fragen auf unserer Checkliste kannst du deine Webseite auf den neusten Stand bringen – und hast von den Google Quality Raters nichts zu befürchten:
Das Video wurde im Dezember 2018 aufgenommen!
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Hey Alexander,
gewohnter Top Content. Doch wieso verwendest du keine Share-Buttons im Beitrag? :) Der Mehrwert gehört geteilt.
Gruß Teelko
Hallo Teelko,
danke für den Tipp! Ich habe soeben Sharing Buttons eingebaut :)
Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hey Alexander,
ich muss mich einfach auch mal auf deiner Seite verewigen :D Ein hammer Beitrag mal wieder!. Mir hat schon dein Video dazu sehr gefallen und geholfen. Diese Box ganz oben in der du den Inhalt kurz erläuterst und dich kurz vorstellst gefällt mir. Einen kurzen Teaser-Text habe ich auch in meinen Beiträgen, allerdings eine kurze Vorstellung von mir. Allerdings setze ich das noch nicht um, da ich bald aufs Flatsome Theme wechsel. Noch eine kurze Frage: Kommen eigentlich bald wieder Podcasts? Wenn ja, könntest du diesen bitte auch auf Google Podcasts registrieren?
Beste Grüße,
Rene (Rene Nachname auf YT)
Hallo Rene,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
Podcasts stehen tatsächlich wieder auf dem Plan im neuen Jahr. Wir hatten 2018 dann irgendwann so viel zu tun, dass ich nicht mehr nachgekommen bin :) Ich muss mich sowieso noch mehr mit dem Thema Podcasting beschäftigen, weil wenn wir schon Podcasts machen, muss man die auch überall finden :D
Schönen Abend!
Viele Grüße aus dem verschneiten Innsbruck,
Alexander
Sehr geil!. Übrigens interessant das „Google EAT“ laut KWFinder 600k SV hat und Google Earth auf #1 rankt. Da verschreiben sich wohl sehr viele :D
Hey-hey Alex,
danke sehr für die umfassende Information zu E-A-T und auch für alle deine Podcasts!
Der Link auf Search Quality Evaluator Guidelines stimmt leider nicht mehr
https://static.googleusercontent.com/media/www.google.com/en/insidesearch/howsearchworks/assets/searchqualityevaluatorguidelines.pdf
Das geht:
https://static.googleusercontent.com/media/guidelines.raterhub.com/en//searchqualityevaluatorguidelines.pdf
Viel Erfolg!